❤️Rotkohl und Entenbrust🦆

Christoph Kolumbus brachte die Barbarie-Ente, eine domestizierte Art der Moschusente, im Jahr 1514 mit spanischen Schiffen nach Europa. Von dort aus verbreitete sie sich rasch in andere Kontinente. In Europa gibt es mittlerweile viele große und kleine Zuchtbetriebe.

Auch für kleine Betriebe ist es nicht schwierig, Barbarie-Enten zu züchten, da es sich um eine eher anspruchslose Geflügelart handelt. Dennoch hängt die Qualität der Ente auch immer von der des Züchters ab

Genießer lieben die Barbarie-Ente als Hauptkomponente für rustikale und traditionelle Gerichte. Das Fleisch ist durch seine optimalen Nährwerte noch dazu wie geschaffen für eine ausgewogene Ernährung. Es enthält Vitamine, Eisen, Phosphor und ungesättigte Fettsäuren – dabei bleibt der Energiewert durch den Fettgehalt von 10g/100g sehr niedrig

Die Fleischqualität der Barbarie-Ente ist deutlich besser als die anderer Entenarten. Genießer schätzen das magere rote Fleisch mit fester Struktur und beschreiben dieses als geschmackvoll intensiv und zugleich angenehm zart.

Für mein Gericht Entenbrust mit Rotkohl benötige ich 👨🏻‍🍳:

  • Eine Entenbrust
  • Rotkohl
  • Gänseschmalz, Zwiebeln, Äpfel, Portwein, Salz, Pfeffer, Lorbeerblätter, Nelken

Die Entenbrust wird mit einem sehr scharfen Messer (ich benutze ein Skalpell) auf der Hautseite rautenförmig eingeritzt. Dann in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze von beiden Seiten gebraten. Innentemperatur 65 Grad C. Vor dem Servieren 10 Minuten ruhen lassen.

Als Beilage gibt es Rotkohl. Einmal gekocht mit den angegebenen Zutaten. Und einmal als Rohkost-Salat mit Mayonnaise angemacht.

Die Fotos wurden gemacht bevor die Sauce angeschüttet wurde. Es gab eine leckere Orangensauce.