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Schlagwort: Hirse

Die Hirse ist ein sehr mineralstoffreiches Getreide. In Hirse sind Fluor, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Kalium und, im Vergleich zu anderen Getreiden, besonders viel Silizium (Kieselsäure), Eisen und Vitamin B6 enthalten. Im Handel üblich ist die von Schalen befreite Hirse („Goldhirse“). Es gibt daneben die ungeschälte Hirse, in der die meisten an den Schalen haftenden Mineralstoffe und Spurenelemente erhalten sind, sowie die dunkelschalige Braunhirse. Möglicherweise ist jedoch der Blausäuregehalt besonders bei roher Hirse nicht ganz unbedenklich. Hirse kann zur Herstellung glutenfreier Backwaren verwendet werden. In vielen Gebieten Afrikas und Asiens sind die unterschiedlichen Hirsearten Hauptnahrungsmittel, werden allerdings zunehmend durch Mais verdrängt. Kolbenhirse dient als Nahrung und in Osteuropa als Viehfutter, in Europa und Nordamerika zudem als Vogelfutter für die Ziervogelhaltung.
Hirse ist eine Sammelbezeichnung für kleinfrüchtiges Spelzgetreide mit 10–12 Gattungen. Sie gehören zur Familie der Süßgräser (Poaceae). Der Name Hirse stammt aus dem Altgermanischen (ahd. hirsa neben hirsi und hirso) und ist von einem indogermanischen Wort für „Sättigung, Nährung, Nahrhaftigkeit“ abgeleitet (vgl. die römische Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit Ceres). Hirse diente bereits vor 8000 Jahren dazu, ungesäuertes Fladenbrot herzustellen. In China wird Rispenhirse seit mindestens 4000 Jahren landwirtschaftlich genutzt. Die Rispenhirse oder Echte Hirse (Panicum miliaceum) wurde früher auch in Europa als Nahrungsmittel angebaut.
Alle Hirsearten können nach der Beschaffenheit der Körner in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden:
Sorghumhirsen (Sorghum) mit deutlich größeren Körnern und damit auch höheren Hektarerträgen (14–17 dt/ha).
Millethirsen (Paniceae, auch Echte Hirsen oder Kleine Hirsen genannt). Zu diesen gehören die meisten Gattungen, wie z. B. Rispenhirse (Panicum), Kolbenhirse (Setaria), Perlhirse (Pennisetum), Fingerhirse (Eleusine) und Teff (Eragrostis). Die Körner dieser Gattungen sind recht klein, die Erträge entsprechend gering (ca. 7–9 dt/ha). Der Begriff „Millet“ wird überwiegend in der englischen und französischen Sprache verwendet. In Afrika spricht man häufig auch von Milo oder Milocorn.

Gemüse & Beilagen, KOCHEN6 Kommentare

Hirseburger, Bratlinge aus Hirse

5. August 20165. August 2016 Hartmut Falk

Hier ist das Rezept für die Hirseburger. Ich hatte sie beim vorigen Beitrag als Beilage zu dem  Panzanella-Salat Ich backe mir immer einen kleinen Vorrat von den Bratlingen. Man kann sie gut einfrieren. Und hat bei Bedarf schnell eine Beilage … Hirseburger, Bratlinge aus Hirse weiterlesen

Gemüse & Beilagen, KOCHEN, Salat7 Kommentare

Panzanella, italienischer Brot-Salat

31. Juli 20162. August 2016 Hartmut Falk

Bei einer Reise durch Nord-Italien sehe ich auf den Märkten diese köstlichen reifen Ochsenherz-Tomaten. Sie sind sonnen-gereift und fest, dabei haben sie eine gewisse Süße und Saftigkeit. Für meine Freunde in Italien ist diese Tomate eine tägliche Speise. Ochsenherz-Tomaten sind … Panzanella, italienischer Brot-Salat weiterlesen

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