Geflügelfleisch, ob vom Huhn oder aus dem Labor, ist vielseitig zu gebrauchen. Vom Coq au Vin ( „Hahn in Wein“) ist ein klassisches französisches Nationalgericht bis zum Broiler (in Deutschland eine andere Bezeichnung für Brathähnchen) . Dazwischen gibt es tausende verschiedene Geflügelrezepte. Bei mir gibt’s mal wieder Hühnchen als Schnitzel.
- Ich benötige:
- Hühnchenschnitzel
- Pfeffer, Salz, Mehl, Ei, Paniermehl, Butterschmalz
- festkochende Kartoffeln
- Bacon, Zwiebeln, Petersilie, Butterschmalz



Die Schnitzel werden klassisch paniert. Zuerst pfeffern & salzen, dann Mehl, dann Ei, dann Paniermehl.


Die panierten Schnitzel werden in Butterschmalz ausgebraten. während des Bratens gieße ich mit einem Löffel ständig das Fett über die Schnitzel, das nennt man sautieren.
Sautieren ist eine besondere Form des Kurzbratens. Dazu brät man das dünn geschnittene oder zerkleinerte Gargut bei einer hohen Temperatur von ca. 160 offen in einer Pfanne / Sauteuse. Es wird nur so viel in die gefettete Pfanne gegeben, dass alles nebeneinander liegen kann und das Gargut die Hitze rasch aufnimmt. Durch fortwährendes Schwenken des Geschirrs wird das Gargut gewendet.


Die Kartoffeln werden in der Schale gekocht. Nach dem Abkühlen gepellt und in Stücke geschnitten. Bacon & Zwiebeln werden ebenfalls in gefällige Stücke geschnitten.



In der Pfanne brate ich dann alles mit Butterschmalz bis eine leichte braune Kruste entsteht.




So lecker kann das dann aussehen. Kein „drei-Sterne-Essen“ aber es schmeckt vorzüglich. Mit guten Zuaten, zum Beispiel Bio-Ware, ist das nicht zu toppen.