finnischer Kartoffel-Fladen

Laita uuni lämpenemään 275°. Vaivaa kylmään perunamuusiin suola, munat ja jauhot. Vaivaa vain sen verran että taikina tuntuu sopivan pehmeältä levitettäväksi, älä tee sitkoa

Davon haben jetzt viele nichts verstanden, es ist das finnische Rezept. Hier ist das Rezept jetzt in der deutschen Fassung. Allerdings lese ich aus einem finn. Kochbuch (übersetzt, ich kann nicht finnisch), dass der Teig mit Backpulver hergestellt wird. Das ist nicht so meins. Ich mache lieber einen Hefeteig. Wegen besserem Geschmack. Allerdings geht es mit Backpulver schneller, man benötigt keine Ruhezeit für die Hefe. Jeder wie er mag.

  • Ich benötige:
  • 500 g gekochte Kartoffeln
  • 300 g Weizenmehl (405 o. 550)
  • 1 TL Salz, 2 TL Zucker,
  • 50 g flüßige Butter
  • 120 ml warmes Wasser
  • 40 g (1 Würfel) Hefe, altern. 1 Päckchen Backpulver
  • Creme fraiche, Feldsalat oder anderer grüner Salat, Vinaigrettte, Bacon

Die Kartoffeln werden gedämpft. Aus 100 g Mehl, Hefe, Zucker und warmem Wasser bereite ich den Teigansatz. Wer Backpulver benutzt kann alle Zutaten zusammen mischen und die Ruhezeiten einsparen.

Hefe, 100 g Mehl, Zucker und Wasser wird gut verrührt, klumperfrei. Der Hefeansatz wird abgedeckt und für 1 bis 1,5 Std. zum Ruhen an einem warmen Platz in der Küche gestellt.

Nach der Ruhezeit gebe ich das restliche Mehl und Salz dazu. Die gedämpften Kartoffeln wurden durch die Kartoffel-presse gedrückt und auch unter den Teig gemischt.

Wie üblich bei Hefeteigen wird wieder eine Ruhephase eingelegt. Denn die Hefe braucht Zeit um sich zu vermehren und ihre Arbeit zu machen. Dabei handelt es sich um eine alkoholische Gärung:

Die alkoholische Gärung verläuft unter anaeroben (Luftabschluss) Bedingungen in Hefezellen (Hefepilze) und wird seit alters her durch den Menschen zur Herstellung alkoholischer Getränke und zum Brot backen genutzt. Dabei wird die D-Glucose (Kohlenhydrat aus dem Mehl/Zucker) durch Enzyme in den Hefezellen zu Ethanol (Alkohol) und Kohlenstoffdioxid (CO2) abgebaut. Das CO2-Gas lockert den Teig.

Aus dem „ausgeruhten“ Teig forme ich kleine Kugeln die zu Fladen gedrückt werden. Im Backofen bei ca. 220 Grad C. werden die Fladen gebacken.

Noch warm werden die Fladen weiter verarbeitet. Zuerst kommt ein Klecks Creme fraiche auf den Fladen.

Darauf eine handvoll Salat die mit Vinaigrette beträufelt wird. Als Topp ein Streifen gebratener Bacon.

Das ist eine schöne Vorspeise. Allerdings schmecken die finnischen Kartoffelfladen auch mit anderen Beilagen wie RäuchLachs, geräucherte Enten/Gänse-Brust. Aber auch zum Frühstück mit OrangenMarmelade.

3 Kommentare

    1. Beim Weinsteinbackpulver ist die Säurekomponente eben das Tartrat, es reagiert mit Natron. Beim Weinstein fehlt ein Phosphor-atom. Geschmacklich ist da kein großer Unterschied. Deshalb nehme ich Hefe. Es ist geschmacklich dem BP vorzuziehen. Macht allerdings etwas mehr Arbeit. Grüße aus Bonn Hartmut

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