Es geht hier nicht um kalte Füße. Obwohl kalte Füße in dieser Jahreszeit öfter vorkommen . Warme Socken helfen. Es geht um das essbare Eisbein – auch als Haxe, Schweinshaxe bezeichnet, in Österreich Stelze, Schweizerich Gnagi oder Wädli genannt. Es ist der Teil des Beins vom Schwein, beim Menschen dem Unterarm oder dem Unterschenkel entsprechent. Eisbein ist stark durchwachsen und von einer dicken Fettschicht ugeben. Das Fleisch ist sehr zart und aromatisch, muss aber lange gegart werden. Es sollte sich bei allen Garmethoden, gekocht oder gegrillt, leicht vom Knochen lösen lassen. Eisbein mit Sauerkraut ist der Klassiker. Bei mir gibt es den Kohl in verschiednen Ausführungen/Farben. Der Kohl, mal grün, mal Rot, mal weiß/sauer. In der Zeichnung (unten) sieht man die „Eisbeine“ des Schweines.

- Ich benötige:
- Sauerkraut, Rotkohl, Grünkohl
- Haxen
- Kartoffeln, Schnittlauch


Die Haxen wurden schon vorgegart gekauft. Sie wurden zum Erhitzen auf den Kohl gelegt, ein Glas Bier dazu und Deckel daruf. Im Backofen bei 160 Grad C ca. 1 Stunden fertig garen.

Das wäre dann fertig zum Servieren.


Hier wurde das Eisbein zerlegt. Und die gekochten Kartoffeln dazu serviert.

„Jeder isst soviel er kann, nur nicht seinen Nebenmann“ dieser Kinderreim passt. Die Kochbrühe wird a part serviert. So zu sagen als Saucenersatz. Am besten trinkt man dazu ein leckeres Bitburger Pils. Wir hatten noch Original Pilsener Urquell von der letzten Reise nach Tschechien. Das war war natürlich die Krönung zum Schweinefleisch.
Warme Socken sind super. dein Text und Rezept ebenfalls
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