So ganz ohne tierische Produkte geht das ( noch ) nicht. Ohne Fisch und Fleisch aber mit Butter und Ei. Hauptsache, lecker. Dieses kleine Schmankerl kann als Vorspeise aber auch, wenn es eine größere Portion ist, als „richtiges“ Essen serviert werden. ( Die grüne Le Puy Linse (botanischer Name Lens esculenta puyensis) ist eine besonders edle Linsenart französischer Herkunft und entstammt der Stadt Le Puy-en-Velay, die in der französischen Auvergne liegt und der Linse ihren Namen gab ). Allerdings kann man auch auf Linsen aus der Region greifen ( In Deutschland werden sie seit einigen Jahren wieder auf der Schwäbischen Alb („Alb-Leisa“), in Hessen und in Niederbayern angebaut. Die kargen Böden der Schwäbischen Alb eignen sich für den Anbau der anspruchslosen Lonsen ). Die Eier kommen vom regionalen BioBauernhof. Der Reis hat eine längere Reise hinter sich. Ich benötige:
- Puy-Linsen oder andere
- Basmati-Reis
- Bio-Eier
- Schnittlauch, gesalzene bretonische Butter, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Piment d’espelettte
2) Die Linsen werden ebenfalls gegart (noch bißfest) zum gekochten Reis gegeben.
4) Alles wird gemischt und gewürzt.
Zum Servieren gebe ich auf ein Bett aus der Reis-Linsen-Mischung jeweils ein poschiertes Ei. Etwas Piment d’espelette aufstreuen.