Chutney ist eine würzige, teils süß-saure, mitunter auch scharf-pikante Sauce der indischen Küche. Die Beschaffenheit reicht von flüssig über cremig bis hin zu pastös. Darüber hinaus existieren auch Variationen mit Frucht- oder Gemüsestücken. Die Engländer brachten Chutneys während der Kolonialzeit nach Europa, wo sich eher die Gemüse- & Frucht-Chutneys durchgesetzt haben. Es wurde üblich, Chutney in Gläsern einzumachen, um von einer langen Haltbarkeit zu profitieren. Häufig wird heute beispielsweise Die Zugabe von Zwiebeln& Knoblauch ist typisch. Durch die Verwendung von Gewürzen und Säften wie Zucker, Chili, Ingwer, Zitronensaft wird die gewünschte Geschmacksrichtung verstärkt. heute also Zwetschgen-Chutney. Ich benötige:
- 500 g Zwetschgen, entsteint und in Stücke geschnitten
- 2 rote Zwiebeln, ein Stück Ingwer, 2 Knoblauchzehen
- Prise Pfeffer, 1/2 TL Salz, 1/2 TL Zimt, 3 EL Demerara-Zucker (Demerara–Zucker ist der Überbegriff für eine spezielle Art von Rohrzucker. Er besteht aus großen Kristallen und weist einen Melassegehalt von ca. 2 bis 3 % auf. Demerara ist normalerweise von brauner Farbe, der ursprünglichen Farbe von Rohrzucker.
- 3-4 EL Zitronensaft, 3-4 EL Weißwein.
3) Dann kommen alle anderen Zutaten dazu. Nur wenig Flüßigkeit zugeben, dann das Chutney soll nicht suppig sein. Weiterkochen für 20 Minuten bis die Zwiebeln weich sind.
5) Sofort nach dem Einfüllen werden die Gläser verschlossen und umgedreht (auf den Deckel gestellt).
So hält sich das Chutney einige Zeit und man hat einen Vorrat. Sie passen als Beilage zu klassischen Currys genauso gut wie zu gegrilltem Fleisch oder Fisch, Wild, Roastbeef oder kaltem Braten, zu Kartoffeltalern, Pfannkuchen, Milchreis oder Waffeln.