Zur Herstellung von Miso wird eine Mischung aus gedämpften Sojabohnen, je nach Sorte zusammen mit z. B. gedämpftem Reis oder gedämpfter Gerste in mit Steinen beschwerten Fässern vergoren . Zur Gärung werden die Kōji-Schimmelpilze verwendet. Dieses Herstellungsverfahren stammt vermutlich ursprünglich aus China. Die Ursprünge von Miso sind nicht klar definierbar, aber es scheint gesichert, dass die Paste entweder aus Korea oder China nach Japan kam. Manche Historiker datieren dies auf die Zeit zwischen 540 und 552. Also gibt es diese Paste schon ewig, fast. Ich benötige:
- für die Suppe: Hühnerbrühe, Tomaten, Schalotten, Knoblauch, Thymianzwiege, Salz, Pfeffer, Tomatenmark (Tb.) Misopaste, Butterschmalz
- für die Windbeutel: 125 ml Wasser, 65 g Butter, 60 g Mehl, 2 Eier, Salz, Pfeffer, Muskat
2) mit ca 1 Liter Hühnerbrühe auffüllen & die Misopaste dazu.
3) Tomaten klein schneiden und dazugeben. Gewürze und Kräuter ebenfalls.
4) alles köcheln lassen (ca. 1/2 Stunde) dann durch ein Sieb passieren
6) Nach und nach die Eier unterrühren.
7) mit einem Spritzbeutel die Brandmasse in Förmchen füllen
8) ab in den Backofen, für ca. 20 Minuten bei 180 Grad C. backen
Die Suppe heiß oder eiskalt servieren. Mit den Windbeuteln als Topping und noch ein bißchen Schnittlauch dazu. Wer sich noch ein bißchen mehr Arbeit machen möchte füllt die Windbeutel mit Creme fraiche.
Was für ein fein-raffiniertes Rezept!
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