Zwiebelkuchen, ein herzhafter Kuchen, der nach seinem hauptsächlichen Belag, den Zwiebeln, benannt ist. Bekannt ist der Kuchen hauptsächlich im Elsass. In Deutschland handelt es sich meist um einen Blechkuchen aus Hefeteig oder einen eher der Quiche lorraine vergleichbaren Kuchen auf Basis von Mürbteig. Im Gegensatz zum Flammkuchen werden die Zwiebeln nicht roh verwendet, sondern kleingeschnitten und vor dem Aufbringen auf den Teig gedünstet. Ich benötige für ein rundes Blech:
Teig: 250 g Weizenmehl, 125 g Butter, 1/2 TL Salz
500 bis 600 g Zwiebeln, 30 g Butter
300 ml Sahne
2 Eier
Salz, Muskat, weißer Pfeffer
1) Die Butter (30g) wird in der Pfanne geschmolzen. Die in dünne Scheiben geschnittenen Zwiebeln kommen dazu & man läßt das dann für 10 Minuten bei kleiner Flamme dünsten. Es soll nicht braun werden.
2) Dann wird die Sahne ( 300 ml ) angegossen & mit geschlossenem Deckel wird alles gegart. Das kann ca. 20 Minuten dauern.
3) Zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen.
4) Unter die Ausgekühlte Masse werden die Eier gerührt.
4) Aus Mehl, weicher Butter & Salz wird ein Mürbteig geknetet.
5) Nach kurzer Ruhezeit wird der Teig ausgerollt und in die Form gelegt.
7) Die Zwiebel-Masse fülle ich in die mit Teig ausgelegte Form.
8) Der Kuchen wird dann bei 1800 C. für 30 Minuten gebacken.
Ob noch heiß direkt aus dem Backofen oder kalt wird der Zweibelkuchen mit ein paar Blättchen Salat serviert. Dazu natürlich frischer Weißwein (oder Federweißer). Wenn es ein frische gezapftes Bier dazu gibt ist das auch nicht verkehrt.