So gesund ist Rotkohl: Er ist reich an Mineralstoffen wie Eisen (rote Blutkörperchen), Ascorbinsäure (Vitamin C) sowie an den für die Färbung verantwortlichen Anthocyanen, sekundären Pflanzenstoffen, denen eine Stärkung des Immunsystems und eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird. Ferner finden sich signifikante Mengen an Zuckern und Senfölen. In Abhängigkeit vom Garverfahren besitzt Rotkohl einen vergleichsweise geringen physiologischen Brennwert von ca. 200–240 kJ/100 g und enthält viele Ballaststoffe. Zu langes Kochen zerstört enthaltene Vitamine teilweise, so dass es vor allem im Winter von Vorteil ist, Rotkohl als Rohkost zuzubereiten. Deshalb wird jetzt ein Rotkohl-Salat (roh) gemacht. Denn man möchte ja etwas gesundes essen. Ich benötige:
- 1 kleiner Rotkohl, ca. 700 g
- 1 EL Salz, Pfeffer, 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 2 TL brauner Zucker
- 60 ml Essig (z. B. weißen Balsamicoessig)
- 2-3 EL Oliven-Öl
- 1/2 Glas Johannisbeer-Gelee
2) Dann in Salzwasser kurz ( ca. 8 bais 10 Minuten) blanchiert. Beim kochen verfärbt isch der Rotkohl er wird zum Blaukohl.
3) Nach dem Abkühlen mische ich alle anderen Zutaten darunter. Weil auch Säure (Essig) daruntergemischt wird, wird das Blaue zum Roten. Ein bißchen Chemie muss sein.
Sehr lecker Hartmut. Ich werde dein Rezept ausprobieren. Blaukraut mache ich oft, aber noch nicht mit Bacon. LG Sigrid
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