Darf es etwas mehr (im Preis) sein? Ja, denn es ist Weihnachten. So kam es, dass für das Hühnerragout ein Bresse-Huhn verwendet wurde. Ein Bressehuhn ist stets ein Freilandhuhn, es wird auf mindestens 10 m² pro Tier ausschließlich mit regional angebautem Mais oder Buchweizen gefüttert und direkt beim Züchter geschlachtet. Der enorme Platzbedarf, die teure Ernährung und das Mindestschlachtalter von 4 Monaten schlagen sich im Preis nieder. Leider. Aber die hervorragende Qualität ist diesen Preis wert. Bressehuhn ist eine Hühnerrasse, die aus der Region Bresse nordöstlich von Lyon stammt. Bereits 1601 hat Heinrich IV per „Appelation d’Origine“ festgelegt, dass „das Huhn der Bresse“ unter diesem Namen in keiner anderen Region gehalten werden durfte. Ein Ragout lässt sich wunderbar vorbereiten. Es hält sich in der Kühlung ( 4-6 Grad C.) ein paar Tage. Für mein Ragout benötige ich:
- ein Bressehuhn
- Suppengemüse: Sellerieknolle, Karotten, Petersilie, Lauch, Thymian
- Erbsen
- Basmati-Reis, Hühnerbrühe, Knoblauchzehen, Ingwer
- Bechamelsauce: 40 g Butter, 40 g Mehl, 500 ml Milch, Salz Muskat, Pfeffer, Zitronenabrieb, Worcester-Sauce
3) Das Fleisch wird vom Huhn entfernt und in mundgerechte Stücke (fürs das Ragout) geschnitten.
5) Das kleingeschnittene Hühnchen Fleisch und die gekochten Erbsen werden unter die Bechamel gehoben.
6) Reis wird gewaschen und in Brühe gekocht. Knoblauch und Igwer wird in kleinen Stücken mit gekocht.
Sehr schön angerichtet. Vielen dank für die Inspiration. LG Claudia
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Liebe Claudia, einen guten Rutsch sendet aus Bonn am Rhein Hartmut
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Liebe Grüße aus Düsseldorf zurück
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