Für einen Österreicher ist ein Knödel nichts Besonderes. Knödel sind oft Zutat zum Essen. Es gibt dort Knödel in allen Variationen. Mir läuft immer das Wasser im Munde zusammen, wie man so schön sagt, wenn ich leckere Knödel sehe. So konnte ich nicht anders, als ich diese Quarkknödel sah, sie selbst zu kochen. Für einen Rheinländer keine einfache Aufgabe. Ich habe mich getraut. Wohl wissend, dass das für meine Mitblogger aus Austria nichts Besonderes ist und sie das besser können. Ich mach’s einfach mal. Für 8 Knödel benötige ich, mise en place:
Zwetschgen, entssteint
130 g Weizennehl (Type 405 oder 550)
ein Ei
Prise: Salz, Vanille, Zitronenabrieb
70 g flüßige Butter
250 g Quark
Die Zutaten wie Mehl, Gewürze, Ei und flüßige Butter werden zum Teig geknetet.
Dann wird der Quark untergerührt. Die Zwetschgen werden entsteint. Mit einem Umgedrehten Holzlöffel (Stielende) werden die Steine aus der Zwetschge dedrückt. Damit bleibt die Frucht ganz.
Aus dem Teig werden 8 Knödel geformt. In die Mitte kommt jeweils eine Zwetschge. a
In leicht siedenem Wasser werfen die Knödel gaegart. das dauert so ca. 20 Minuten. Wenn die Knödel an die Oberfläche steigen sind sie fertig geagrt.
Für die Ummantelung der Knödel mache ich eine Bröselmischung: Das sind: 150 g geröstete Brösel, jeweils Msp.: Zimt, Nelkenpulver, Kurkuma & 50 ml Kürbiskern-Öl. Die Knödel werden sofort aus dem heißem Wasser in der Mischung gerollt.
Noch heiß serviert ist das ein köstlicher Genuss. Ich gebe noch etwas Salz-Karamell darüber.
Zeit für mein Hobby, Kochen & Backen. Und weil das Spass macht, möchte ich das mit Euch teilen. Hier im Blog. Es gibt kleine Geschichten und Rezepte rund ums Kochen & Backen.
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