
„kleine Fische“ ( Synonym-bedeutet: einfach, leicht, schnell). Ich weiß nicht ob es so schnell geht diese Fische zu fangen, das überlasse ich den Angler/Fischern. Aber nachdem ich die Fische beim Fischhändler gekauft hatte ging das mit der Zubereitung doch ruckzuck. Schnell waren die Fische geschuppt und ausgenommen, und damit bereit für die Bratpfanne. Leider konnte mir der Fischhändler -der Chef war nicht da, nur eine Vertretung – nicht sagen um welche Fischsorte es sich handelt. So wurde der Fisch nun ohne Namen verarbeitet. Für den „Fisch ohne Namen“ benötige ich:
- kleine Fische,
- Mehl, Pfeffer, Salz, Zitronensaft, Oliven-Öl, Butter, Rosmarinzweige, Pernod
- gemischten grünen Salat: Kopfsalat, Ruccola, glatte Blatt-Petersilie, Kirschtomaten, Vinaigrette
Hier liegen sie, die kleinen Fische, sie wurden ausgenommen & geschuppt. Daneben liegen die anderen Zutaten z.B. Rosmarin, Zitronen, Mehl. Die Fische werden leicht gesalzen & gepfeffert, mit Zitronensaft beträufelt und auf der Seite 2-3-mal leicht engeschnitten. Das geht sehr gut mit einen Skalpell (beim Arztbesuch mal danach fragen). Sie werden mit mehl bestäubt und sind fertig für die Bratpfanne.
Von beiden Seiten brate ich die Fische bei mittlerer Hitze. Fisch sollte nicht zu großer Hitze ausgesetzt sein, denn dann wird er schnell trocken. Zum Schluss der Bratzeit schalte ich die Flamme aus und lasse den Fisch in der Pfanne mit geschlossenem Deckel noch etwas ziehen. Dem Bratensaft füge ich noch einen Schuss Pernod zu & verrühre ihn mit einem Stück eiskalter Butter. Salat wird gewaschen , zerrupft und mit Vinagrette angemacht.
Vor dem Servieren muss man den Fisch filettieren und dabei möglischt
alle Gräten suchen und entfernen. Nichts ist unangenehmer als wenn man beim Kauen Gräten im Mund hat. Das verleidet einem den ganzen Fisch-Genuss. Damit der Fisch während dieser Prozedur (Gräten suche/entfernen) nicht kalt wird, wird alles Geschirr im Ofen angewärmt.
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