
Es sieht im ersten Moment nach viel Arbeit aus. Ja, es ist ein bißchen Fummelei, aber eigentlich ist es sehr leicht. Aber es macht auf die Gäste oder auf einem Buffet Eindruck weil es nicht alltäglich ist. Für die Füllung kann man Verschiedenes benutzen. Ich nehme hier Spargelragout. Aber auch Geflügelragout oder frischer Thunfisch angemacht mit Teriyaki-Sauce ist interessant. Für diese gefüllten Crêpes benötige ich / Mise-en-place:
- 4 – 6 kleine Crêpes, hier ist das Rezept:
80 g Weizenmehl, 2 Eier, 20 ml Olivenöl, 170 ml Milch. Alles wird gut verrührt damit kien Mehlklümpchen bestehen. Der Teig sollte ca. 30-60 Minuten ruhen, damit das Mehl quellen kann. Dann in einer mittel-heißen beschicheten Pfanne wenig Teig dünn einfüllen und von beiden Seiten backen.
- 150 g grüner & weißer Spargel, gekocht und in kleine Stücke geschnitten
- 100 g Creme fraiche
- Kreuzkümmel, Curry, Salz, Muskat, weißer Pfeffer,
Creme Fraiche wird mit den Gewürzen gemischt (es ist kein richtiges Ragout was da entsteht). Die klein geschnittenen Spargelabschnitte werden daruntergemischt. Das wird in die Crêpes gefüllt und mit einem Streifen gedünstetem Lauch wird der Crêpes zu einem Säckchen gebunden.
Zum Servieren kommt noch ein dünner Strahl dunkler Balsamico-Essig oder Teriyaki-Sauce darüber.
Genau das wollte ich schreiben, als ich das Bild sah: Fummelarbeit – aber es sieht schön aus und hat sich sicher gelohnt. Toll!
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