Ein Crêpe ist eine bretonische Form des Pfannkuchens die in ganz Frankreich und auch in vielen anderen Ländern ein beliebter Imbiss ist. Crêpes sind sehr dünn und werden traditionell auf einer runden, gusseisernen Platte gebacken, der sogenannten Crêpière. Damit die Crêpes dünn und gleichmäßig werden, wird der flüssige Teig zügig mit einem teigrechen verstrichen. Der Teig ist meist geschmacksneutral oder mit wenig Salz zubereitet. Er ist im Vergleich zu deutschem Eierkuchenteig flüssiger und enthält weniger Ei und weniger Mehl.
Man kann darüber streiten ob man Crêpes oder Palatschinke sagt (für mich kaum Unterschied) Aus dem Englischen übersetzt sind Palatschinke ist eine dünne Crêpe-ähnliche Pfannkuchensorte griechisch-römischen Ursprungs. Während das Dessert in süd- und westslawischen Ländern am häufigsten vorkommt, ist es auch in anderen Teilen Mittel- und Osteuropas allgemein bekannt.
Bereits 1848 beschrieb man in Pierer’s Universal-Lexikon von 1848 den Eierkuchen folgendermaßen: „Eierkuchen, eine Mehlspeise aus Milch, feinem Mehl, Eiern, etwas Zucker u. einigen Körnern Salz; dies quirlt man Alles in einen Topf zusammen u. bäckt es in einem Tigel, in zerlassenem Schmalz od. Speck in wenigen Minuten bei gelinder Hitze auf beiden Seiten schön braun; mit Zucker u. Zimmt bestreut gibt man sie mit süßen Saucen od. Salat zu Tische.“ So jetzt aber mal ran an die Crêpespfanne.
Man benötigt wenige Zuaten:
- 250 ml Milch,
- 3 Eier
- 125 g Weizenmehl
- 30 ml Öl
- Prise Salz, Prise Zucker