Ramen oder nicht -Ramen? Das ist hier die Frage

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Wärmend. Würzig. Frisch. Lecker.

Die Frage ist: darf ich als Rheinländer meine Suppe „Ramen“ nennen? Ich denke so wie jeder Japaner einen „Sauerbraten“ kochen/braten darf, darf ich diese  japanische Suppe nachkochen. Die Nudeln geben der Suppe den Namen. Ich nehme Udon-Nudeln. Dass ist dann nicht ganz korrekt wegen dem Namen. Es ist ja auch keine Original japanische Ramen. Und dann ist da noch die Fragestellung frei nach Shakespeare. Darf ich (sein) oder darf ich nicht (sein), ich mach das einfach mal so.

So gibt es in Japan die Nudel-Sorten Udon, Ramen, Soba und andere. Sie zählen zu den traditionellen Nudeln der japanischen Küche, während beispielsweiseRamen als chinesische Nudeln angesehen werden. Ich benutze Udon-Nudeln. Udon-Nudeln  werden aus Weizenmehl, Salz & Wasser hergestellt, sie besitzten eine weiße bis cremeweiße Farbe und eine weiche und elastische Konsistenz. Die Udon sind die dicksten Nudeln der japanischen Küche und werden zu vielen verschiedenen Gerichten verarbeitet.

Zuaten:

  • Hühnerbrühe,
  • Sojasauce, Mirin, Austernsauce
  • Udon-Nudeln, Eier gekocht, frische Bärlauchblätter, Schnittlauch, Reis-Algen-Kräcker

In den Teller gebe ich zuerst Sojasc., Mirin & Austernsc. Dann gebe ich die in Brühe erhitzten Nudeln dazu. Darauf schichte ich den klein geschnitteten Bärlauch, das halbe gekochte Ei, Schnittlauch und zerbröselte Kräcker. Mit heißer Hühnerbrühe fülle ich den Teller auf. Das wars schon. Das geht geht schnell. Man hat im Nu eine leckere Suppe. Als Einlage für die Suppe kann man auch andere Zutaten verwenden. Mal sehen was so im Kühlschrank liegt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Man könnte die Suppe auch „Rumfort-Suppe“ nennen. Denn was rumliegt und fort muss kann rein.