Marillenknödel aus Kartoffelteig

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Knödel sind ja eigentlich die Domäne der Österreicher. Jedoch ich versuch mich mal an Marillenknödeln aus Kartoffelteig. Viele Mitblogger sind aus Austria und ich sehe bei ihnen immer wieder die köstlichen Knödel. Jetzt versuche ich es auch mal. Ich benötige:

  • 500 g Kartoffeln, mehligkochend
  • 100 g doppelt-griffiges Weizenmehl
  • 40 g Weizengrieß
  • 2 EL Bröseln
  • 1 EL Zucker, 2 Prisen Salz, Prise Muskat
  • 40 g flüßige Butter
  • 1 Ei und 1 Eigelb
  • Aprikosen, den Stein entfernen und statt dessen drücke ich ein Stück von meinem Schokoladenkuchen in die Aprikose, alternativ geht auch eine Marzipankartoffel.
  • Finish: Brösel, Zimtzucker, flüßige Butter
  1. Kartoffeln werden gekocht, gepellt und durch die Kartoffelpresse gedrückt.
  2. Mehl, Grieß, Zucker, Salz und Muskat sowie das Ei, Eigelb & fl. Butter werden unter die Kartoffelmasse gemischt. Es wird ein Teig geknetet. Der Teig sollte etwas ruhen.
  3. Aus dem Teig mache ich ca. 5-6 Kugeln, drücke sie flach und lege jeweils eine gefüllte Aprikose darauf, dann zur Kugel formen.
  4. In Salzwasser gare ich Knödel für ca. 15 Minuten. Das Wasser sollte nicht sprudelnd kochen, sondern leise simmern.
  5. Vor dem Servieren wälze ich die Knödel in Bröseln (Bröseln von Keksen oder Bisquit sind besonders lecker) 
  6. Sie werden noch mit Zimtzucker bestreut und flüßige Butter wird darüber gegossen.

1 Kommentar

  1. Oh, köstlich – Marillenknödel (aus Kartoffelteig) waren mein Lieblingsgericht, als ich Kind war … und auch heute finde ich sie noch unwiderstehlich 🙂 ! Auch deine Version, lieber Hartmut, sieht sehr gelungen aus – mit Kuchenstücken statt der Kerne (das ist neu für mich, klingt aber echt gut)!
    Liebe Grüße … Daniela

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