Hin und wieder gibt es Seezunge. Ein edler ein teurer Fisch. Aber köstlich.
Müllerinart oder nach Art der Müllerin, (à la meunière) ist eine klassische Zubereitungsart für nicht zu große Fische wie Forellen oder Seezunge.
Die abgeschuppten und ausgenommenen Fische oder die Fischfilets werden gesalzen , in Mehl gewendet, in Butter goldbraun gebraten, mit Zitronensaft beträufelt und schließlich auf dem Servierteller mit gehackter Petersilie bestreut und mit brauner Mandel-Butter übergossen. Besonders verbreitet ist die so zubereitete Forelle Müllerinart, in Anspielung auf zwei Musikwerke von Franz Schubert auch nach Art der schönen Müllerin genannt.
Durch das Wenden in Mehl – auf das auch der Name Müllerinart anspielt – werden dem sehr eiweißreichen Fisch auf der Oberfläche Kohlenhydrate hinzugefügt, die für die geschmacksbildende Maillardreaktion beim Braten notwendig sind. Es entstehen also mehr aromatische Röststoffe, als wenn der Fisch direkt gebraten würde. Zusätzlich bindet das Mehl einen Teil des Fettes, das wiederum Aromen aufnimmt und erhält. Man sieht, es ist also nicht viel Arbeit und geht ruck zuck.





Das sieht super-lecker aus!
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