Tomahawk-Steak mit Hokaido

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Wenn man das Steak so in der Kühltheke beim Metzger sieht, ist es schon ein beeindruckendes Stück Fleisch. Ich war also beeindruckt und  sah schon im Geiste das gebratene Steak vor mir auf dem Teller liegen. Ein Tomahawk ist ein Ribeye-Steak am extra langen Knochen. Im TomahawkSteak treffen drei Muskelstränge aufeinander, es besitzt eine zarte Struktur und ist an Saftigkeit kaum zu übertreffen. Der Knochen gibt dem Dry Aged Tomahawk während der Reifung und beim Braten bzw. Grillen einen unvergleichlichen Geschmack. Ich habe mich hier für ein Dry-aged Tomahawk-Kalbsteak entschieden. Es ist ein mächtiges Stück Fleisch. Man benötigt nicht viel an Beilagen. Nur etwas im Ofen gerösteten Hokaido, das ist ausreichend. Ich benötige nur zwei Hauptzutaten:

  • Tomahawk-Steak
  • Hokaido-Kürbis
  • frische Rosmarinzweige, Café de Paris, Oliven-Öl das Gute von Olio Carli  HIER
  • Fleur de Sel aus der Camargue, Grober schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Das Steak nehme ich zeitig aus dem Kühlschrank. Denn, wenn man es so eiskalt in die Pfanne legt, bekommt das Fleisch einen Schock. Die Eisenpfanne wird auf hohe Temperatur gebracht, bis sie fast glüht. Dann lege ich das Fleisch in die trockene Pfanne und lasse es von beiden Seiten richtig schön dunkelbraun werden. Ein paar Stückchen Café de Paris auf die Steaks und die Pfanne kommt in den Backofen ( 100°C ). Ca. 10-15 Minuten hat das Fleisch dort Zeit zum Ausruhen.

Der Hakoido wird in Stücke geschnitten, auf ein Backblech gelegt, mit Oliven-Öl beträufelt gesalzen & gepfeffert. Ein paar Rosmarinzweige dazu und ab in den Backofen. Bei 200°C ist der Kürbis nach 10 Minuten gar und es kann serviert werden.

 

 

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