Da liegt immer mal wieder Gemüse rum, denn vom Einkauf wurde nur ein Teil verwendet. Hier kommt dann die Methode „Rum-fort“ ins Spiel. Was rumliegt muss fort.
Wenn ich dann hin und wieder lese, in D werden jährlich zig Tausend Tonnen Lebensmittel, die noch in Ordnung sind vernichtet, habe ich schnell ein schlechtes Gewissen. Wegwerfen geht gar nicht. Eine vernünftige Planung hilft hier weiter. Was mache ich also damit, bevor es anfängt zu gammeln? Ich mache sogenannte „Rum-fort-Röllchen“. D.h. das Gemüse wird in Reispapier eingerollt und frittiert. Ich benötige:
- Reispapier, gibts im Asialaden
- verschiedene Gemüse: Schalotten, Paprika, Karotten, Kurkumawurzeln, Petersilie
- Sonnenblumenöl zu Frittieren
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Piment d’espelette, Kreuzkümmel, Prise Zucker,
Die Schalotten werden gehackt und angedünstet. Das andere kleingeschnittene Gemüse wird blanchiert und zu den Schalotten gegeben, und kurz mitgedüntet. Die Karotten hobele ich sehr fein und gebe sie roh zu dem Gemüse. Es wird gewürzt und alles gemischt.
Die Reispapierblätter werden in warmen Wasser kurz eingeweicht und das Gemüse darin eingerollt. So erhalte ich kleine Röllchen die in heißem Öl ausgebacken werden.
Zum Servieren stelle ich kleine Schälchen mit Sojasauce dazu und ein bißchen eingelegten Ingwer. Als Getränk nehme ich gerne eiskalten Sake. Ob das auch der Asiate macht weiß ich nicht.
„rum-fort“, das gefällt mir! 😉
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Wieder ganz nach meinem Geschmack!!
Wie war denn euer Urlaub? Habt ihr euch gut erholt?
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War sehr schön, entspannt, viel zu warm (für mich), viel zu kurz. Lg Hartmut
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Kann ich gut verstehen. Mir geht es nicht gut, wenn es zu warm ist.
Deshalb wäre Sommerurlaub nichts für mich.
Schön, dass ihr trotzdem eine entspannte Zeit hattet.
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