
Fisch muss schwimmen. Ja, sicher, aber er hat es auch gern schön warm. Z.B. im Backofen. Mit Kräutern und Gewürzen gefüllt entwickelt er beim Backen einen köstlichen Duft & guten Geschmack. Das größte Problem sind bei der Dorade die Gräten. Es gibt viele davon und man muss sie gründlich suchen und entfernen. Denn es gibt nichts Unangenehmes als beim Genuss des Fisches diese spitzen Gräten im Mund zu haben. Ich benötige:
- frische Doraden, jeweils eine für zwei Personen
- verschiedene frische Küchenkräuter
- Salat, grünen Spargel, Kartoffeln
- Salz, Fenchelsamen, Pfefferkörner,
- Oliven-Öl, Mayonnaise (selbstgemacht hier ist das Rezept )
Alles wird zurecht gestellt (mise en place) und das Kochen kann beginnen.
Die Doraden werden gründlich unter fließendem kalten Wasser gewaschen und abgetrocknet. Dann innen mit der Mischung aus Salz und Gewürzen eingerieben. Die frischen Kräuter kommen auch noch dazu als Füllung. Die Fische werden auf ein Backblech gelegt und mit Olivenöl beträufelt. Im Backofen sind sie bei ca. 120°C in ca. 25 Minuten gar.
Die Kartoffeln werden in Salzwasser gekocht, einmal durchgeschnitten und mit der Schnittseite in gesalzener bretonischer Butter schön gebräunt.
Grüner Spargel wird ebenfalls in gesalzener Butter in der Pfanne gebraten.
Salat wird mit Vinaigrette angemacht.
Zu der Mayonnaise kommen noch frische Küchenkräuter wie Basilikum, Petersilie, Thymian, Salbei & Estragon. Die Kräuter werden gemixt und unter die Mayo gerührt.
Jetzt kann angerichtet werden. Ich komme auf den ersten Satz zurück, „Fisch muss schwimmen“, dafür serviere ich leckeren süffigen Weißwein oder leckeres frisches Bier.