
Der Aal ist ein fetter Fisch. Obwohl er nicht wie ein Fisch aussieht. Eher wie eine Schlange. Lang und schmal & ohne Flossen. Die Rahm-Suppe wird gekocht und der geräucherte Aal kommt als Einlage dazu. Hang hat mir ein paar schwarze Knoblauchknollen geschickt. Bei ihr seht ihr auch, wie der Knoblauch bearbeitet wird. Dieser fermentierte Knoblauch passt hier sehr gut zur Suppe & zum Aal. Geschmacklich kann die Suppe & der geräucherte Aal dieses nussig-süße Aroma des schwarzen Knoblauchs sehr gut vertragen. Die Schärfe des Knoblauchs ist durch das Fermentieren einem milden Aroma gewichen. Für die Suppe benötige ich:
- 150-200 g geräucherten Aal,
- 500 ml Hühnerbrühe selbstgekochte Hühnerbrühe
- 200 ml Sahne, 2 EL Noilly Prat, 2 EL weißer Sherry, 1 EL Pernod
- 2-3 mittelgroße Kartoffeln
- eine Stange Lauch (nur das Weiße)
- 200 g Sauerkraut
- 2 mittelgroße Schalotten, 2 Knoblauchzehen
- Salz, weißer Pfeffer, Muskat, gehackter frischer Dill
Zuerst koche ich die Suppe, danach wird der Räucheraal in passende Stücke geschnitten.
- Schalotten & Knoblauch in Butterschmalz anschwitzen, es soll nicht braun werden.
- dann Kartoffeln, Lauch und Sauerkraut dazugeben
- mit Brühe auffüllen
- die Aromaten kommen dazu und schon mal abschmecken
- Wenn das Gemüse weich ist, mit dem Mixstab pürieren
- Sahne zugeben und nochmal abschmecken

Was für eine tolle Kombination, Hartmut! Das muss ich unbedingt probieren. LG, Hang
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Vor allen Dingen, weil schwarze Knoblauchzehen von Dir hier vorkommen. LG Hartmut
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Oh wie lecker. Ich liebe Räucher-Aal.
Aber die Mischung von Räucher-Aal und Sauerkraut finde ich echt gewagt.
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