Graupen Risotto

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Als Kind musste ich oft Graupen essen. Ich fand es gruselig. Aber ich habe gemerkt, dass  es auf die Machart ankommt. Wie bei so Vielem. Graupen werden aus Gerste- oder Weizen-Körnern gemacht (siehe Schlagwort). Dafür wird das Getreide geschält (der Keimling entfernt) und rund poliert. Von der Größe der Graupen unterscheidet man grobe, mittlere und feine Graupen.  Beim Kochen werden sie wie Reis behandelt. In Brühe gekocht/gegart oder in einer Suppe als Bindemittel eingesetzt. Ich habe mich für feine Perlgraupen entschieden aus denen ich ein Risotto zubereite. Die Zutaten:

  • feine Perlgraupen
  • Schalotten, fein gehackt
  • Weißwein
  • Oliven Öl
  • Gesalzene bretonische Butter
  • geriebener Parmesan Käse
  • Salz, weißer Pfeffer, Muskatnuss gerieben, Zitronenabrieb,
  • fein gehackte frische Küchen-Kräuter

Wenn alle Zutaten mise en place sind, wird gekocht.

  1. Im Topf wird das Öl erhitzt, die Schalotten werden darin angeschwitzt (nicht bräunen),
  2. dann werden die Graupen dazu gegeben und kurz mit geröstet. Mit Weißwein wird abgelöscht.
  3. Es wird gewürzt und immer wieder gerührt. Beim Rühren werden von der Oberfläche der Körnchen einige Kohlenhydrate abgelöst die das Ganze cremig/sämig machen.
  4. Nach und nach Weißwein zugeben.  Bis die Graupen gar sind aber noch etwas Biss haben (al dente).
  5. Zum Schluss werden Butter, Parmesan und die Kräuter & Zitronenabrieb untergemischt.
  6. Die Konsistenz sollte schön cremig-schlotzig sein.

Man kann das Risotto als Beilage servieren oder aber auch pur geniessen. Es ist gehaltvoll und hat einen tollen Geschmack. Leider enthält es jede Menge Kohlenhydrate und Fett, ist aber saulecker. Es ist also für manchen nicht geeignet. Schade eigentlich.

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8 Kommentare

  1. Gute Idee, aus Graupen ein Risotto zu machen, das ist bestimmt sehr lecker. Würde ich auch pur lassen, nicht zur Beilage abstufen. Ich finde auch, Graupen sind zu Unrecht außer Mode gekommen und sollten unbedingt wieder ihren Platz auf dem Speiseplan erhalten.

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