
Der Koch bewegt sich lieber in der Küche. Er geht nicht so gerne in den Wald. Obwohl man dort jetzt die leckeren Kastanien auflesen kann. Wie gesagt, ich habe mir den Waldlauf gespart und nehme ein Päckchen gekaufte gedämpfte Maronen. So habe ich mir auch die Fieselei mit der Kastanienhaut gespart. Eine Kastaniensuppe ist das herbstlichste was es gibt. Die Franzosen stehen auf so etwas. Also gibt es das auch jetzt hier bei mir. Um eine Säurekomponente in der Suppe zu haben gebe ich einen säuerlichen Apfel dazu. Ich benötige für die Kastaniensuppe:
- 300- 400 g Esskastanien, von Schale und Haut befreit
- 1 bis 2 Äpfel
- 2 Zwiebeln & 2 Knoblauchzehen, klein gehackt
- 1 Liter Gemüse- oder Hühnerbrühe
- Butterschmalz, Creme fraiche
- Petersilie, Salz, Pfeffer, Piment D`espelette, Muskatnuss,
Die Zwiebeln & Knoblauch in Butterschmalz andünsten, Kastanien, Äpfel & Petersilie dazu und mit Brühe auffüllen. Die Gewürze zugeben. Alles köcheln bis die Kastanien weich sind. Das dauert so ca. 50- 60 Minuten. Dann Creme fraiche unterrühren und abschmecken. Wenn man noch ein paar frische Gartenkräuter hat, werden die gehackt und auf die Suppe gestreut.