Mairübchen

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Zweierlei vom Rübchen

Wenn sich der April dem Ende nähert, gibt es schon die köstlichen Mairübchen auf dem Markt. Dieses zarte Gemüse schmeckt wenig nach Rübe. Es hat einen milden leicht nussigen aber etwas scharfen Geschmack. Jetzt, wo die Rübchen gerade erst geerntet werden und zart und bleich im Gemüsekorb liegen, sollte man zugreifen. Sie eignen sich hervorragend als Beilage zu allen möglichen Fleischgerichten. Aber auch ohne Fleisch können sie die Hauptrolle auf dem Teller spielen. Ich habe einige Variationen vom Mai-Rübchen gemacht.

  1. Einmal ist das Rübchen ausgehöhlt, blanchiert und mit Ragout gefüllt.
  2. das Rübchen wurde in Stifte geschnitten, blanchiert, in gesalzener Butter leicht angewärmt & mit gehackten frischen Kräutern gemischt.
  3. das Rübchen in dünne Scheiben schneiden, blanchieren, panieren (zuerst in Ei dann in Panko oder mie de pain) dann in Butter braten. Unter das Paniermehl habe ich noch schwarzen Sesam gemischt (Optik).
  4. die grünen Blätter wurden in gesalzener Butter in der Pfanne mit Schalotten & Knoblauch leicht angedünstet.

8 Kommentare

  1. Da sind ein paar hübsche Ideen dabei. Leider habe ich hier noch keine gesehen, die werden aber von den deutschen Gemüslern auf unserm Markt schon noch kommen

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    1. Oh wie schön! Endlich auch mal eine Anmerkung dazu dass man auch das Grün zubereiten kann. Ich persönlich habe im Frühling das Grün fast lieber als die Rübe selbst – als stir-fry mit Ingwer, Knoblauch, Chili und Fischsauce, einfach im Salat oder auf der Suppe, oder (ebenso wie das Rübchen) zu Kimchi fermentiert.
      Liebe Grüße, Anna

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