Brathering kennt man eigentlich nur, wenn er sauer eingelegt ist. Den letzten Schritt, das Einlegen in Essiglake habe ich mir hier erspart. Der Matjes wird durch Milch gezogen und gemehlt ( à la meunière) dann in Butter gebraten. Die saure Komponente kommt durch die marinierten rote Bete dazu. Die Zutaten:
- Matjes
- rote Bete
- Milch, Mehl
- Salz, weißer Pfeffer, Prise Zucker, Balsamico-Essig,
- etwas Kräuter oder Salat zur Dekoration,
- Rote Bete in reichlich Wasser kochen. Das dauert ca. 1-1 1/2 Stunden. Die abgekühlte Bete pellen und in Scheiben schneiden. Geht gut mit der Aufschnittmaschine. Keine Angst vor roten Fingern. Das ist kein Schmutz. In Indien wird beim Holy-Fest ganz anders mit Farben umgegangen.
- Die Scheiben werden in einer Essig-Gewürz-Marinade mariniert.
- Matjes durch gesalzene Milch ziehen & in Mehl wenden.
- dann in gesalzener bretonischer Butter in der Pfanne schön braun braten.
Dann kann angerichtet werden. Dass Fisch schwimmen muss hatte ich schon gesagt. Am liebsten in Bitburger Pils, das wird zum Essen getrunken. Zum Gebratenen Matjes schmecken auch sehr gut grüne Bohnen Matjes mit grünen Bohnen. Der Fischverächter erhält statt Hering ein paar Kartoffelküchlein. Auch lecker.
„So, hier ist das Süppchen. Zufrieden? Oder hast Du etwas auszusetzen? Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer zu haben. Her damit. LG Hartmut“
Nu also. Geht ja!
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Wo ist der Spargel, respektive die Spargelsuppe? Nicht, dass das nicht auch lecker ist.
Liebe Grüße
Christian
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kommt heute noch
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So, hier ist das Süppchen. Zufrieden? Oder hast Du etwas auszusetzen? Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer zu haben. Her damit. LG Hartmut
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