
Da überkam mich der Appetit und die Lust auf Apfeltörtchen. Was tun? Zum Bäcker/Konditor und kaufen oder selber backen. Selber backen natürlich. Da weiß man was man hat. Also betätigte ich mich als Apfelkuchenbäcker. Ich hatte noch in Erinnerung, dass ich im Elsass diese Art von Apfelkuchen gegessen habe. Man nehme Äpfel, Butter, Zucker, Mehl usw. das passendes Rezept & legt los. Für 6 kleine runde Förmchen (8 cm Ø) benötige ich:
- 2 mittelgroße Äpfel (am liebsten Elstar), geschält und in Würfel geschnitten
- 50 g Mandeln, grob gehackt (altern. Nüsse, Pinienkerne, Pistazien)
- 50 g Zucker, mit Zimt & Zitronenabrieb vermischen
- ca. 250 g Patè Sucre (Rezept unter #Mürbteig, nehme das Rezept für 1-2-3-Teig)
- 100 ml Sahne
- 2 Eier
- 15 g Maizena (oder Puddingpulver, o. Maismehl, o. Weizenpuder)
Der ausgerollt Mürbteig wird in die Förmchen gelegt. Apfelstückchen werden mit Zucker, Zimt & Zitronenabrieb vermischt und auf den Teig gegeben. Sahne wird mit Ei & Maizena vermischt und auf die Förmchen damit aufgefüllt. Ein paar gehobelte Mandeln aufstreuen, das ist es. Ab in den Backofen. Bei ca. 180°C backen bis die Oberfläche schön braun ist. Ausformen und erkalten lassen. Jetzt können die „Kaffeetanten“ kommen und Apfelküchlein naschen. Wer möchte nimmt noch einen Klatsch Schlagsahne dazu. Keine Angst vor Kalorien. Wenn man nicht vom Kuchen dick wird, wird man von anderen Dingen dick. Hauptsache es ist lecker. Der Rezeptgeber ist nicht für das Gewicht des Geniessers verantwortlich.
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