Dieses mal sind es nicht die Äpfel, die grünen mit roten Bäckchen, in die wir so gerne beißen & deren Verzehr dann den Doktor fernhält. Nein, es sind Paradiesäpfel oder Paradeiser wie der Südtiroler oder Ostösterreicher zu sagen pflegt. Wir „Normalos“ nehmen ganz einfach: Tomaten.
Wie die Tarte Tatin gemacht wird und woher der Name stammt habe ich schon erklärt bei den „Tarte Tatin“ aus Äpfeln (siehe Tarte Tatin, # Tarte-Tatin). Diese hier, mit Tomaten, sind das herzhafte Pendant zur süßen Apfelvariante. Lecker als Vorspeise, frisch & heiß aus dem Backofen, oder lauwarm mit Salat servieren. Man benötigt nur ein paar Zutaten:
- Tomaten, pro Förmchen 2-3 Tomaten
- rote Zwiebeln, 1/2 pro Förmchen
- Knoblauch
- Thymian Olivenöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle, ein Schuß Noilly Prat,
- Blätter-Teig (aus der Kühltruhe),
Die Tomaten werden geschält. Das mache ich normalerweise nicht. Denn in der Schale sitzen viele Aromastoffe. Also, kurz in kochendes Wasser tauchen und dann die Haut abziehen. Die Haut würde beim Backen auf der Oberfläche abblättern. Das sieht nicht schön aus. Die gehäuteten Tomaten schneide ich in Viertel und entferne die Kerne. Die Förmchen lege ich mit Backpapier aus und es kommt ein Klacks Olivenöl hinein. In die Mitte lege ich einen Zweig Thymian. Die entkernten Tomatenviertel lege ich auf den Boden des Förmchens. Die Zwiebeln und Knoblauch werden klein gehackt und in Oliven Öl angedünstet. Die restlichen Tomaten, Thymian, Noilly Prat, Salz & Pfeffer kommen dazu. Das lasse ich ein wenig einkochen. Die Förmchen werden damit aufgefüllt und der Blätterteig aufgelegt. Dann wird gebacken. Bei ca. 180°C Umluft, bei Ober- u. Unterhitze 200°C. Bis die Oberfläche schön braun ist. Die Törtchen werden nach dem Backen umgedreht, so dass der Teig unten liegt. Fertig.
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