Himmel un Ääd, Variationen

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Diese rheinische Spezialtät bietet sich nicht nur in der „klassischen“ Variante an, sondern mit Fantasie und Experimentierfreude kann hier gespielt werden. Rezepte sind keine Gesetze die Buchstabe für Buchstabe getreu befolgt werden müssen. Wie gesagt: Fantasie ist gefragt. Ich werde in der nächsten Zeit verschiedene Variationen zu dem Thema anbieten. Ob in Köln mit „Blootwosch“ in Bayern mit „Fleischkäse“ oder in Botswana mit „Antilopenwurst“, egal, es ist immer lecker & mit wenigen Zutaten & einfach & schnell zu machen. Ganz ohne Rotationsverdampfer, Paco Jet oder Thermalisierer.  Die Menge der Zutaten ist überschaubar.

  • Blutwurst mit o. ohne Speck, wie es beliebt
  • Kartoffeln
  • Äpfel
  • Zwiebeln
  • Salz, weißer Pfeffer, Öl und/oder Butter zum Braten, ein paar Kräuter & Gewürze.

Von den Kartoffeln machen wir Püree, mit viel Butter, das wird so schön „schmotzig“. Von den Äpfeln machen wir  Kompott, es sollten noch Apfelstücke erkennbar sein, also nicht zu lange kochen. Zwiebel in dünne Scheiben, dann in Ringe schneiden und in Mehl wälzen. Die werden in heißen Öl frittiert. Die Blutwurst  in dicke Scheiben schneiden in Mehl wälzen und in der Pfanne braten. Das ist schon alles. Schmeckt gut und sieht gut aus.

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Und jetzt eine etwas „edlere“ Variante:  Die gleichen Zutaten nur etwas anders arrangiert.

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Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden ( geht gut mit der Aufschnittmaschine ) und auf ein gebuttertes Backpapier im Kreis anordnen. Mit flüßiger Butter bepinseln. In die Mitte die Blutwurstscheibe legen. Im Backofen bei ca. 190°C.  backen bis die Kartoffelscheiben braun werden.  Von den Äpfeln kleine Würfel schneiden und in der Pfanne in                   ( gezalzener ) Butter anbraten. Ebenso die Zwiebel in Würfel schneiden und braten. Zu den Äpfeln & Zwiebeln werden ein paar Rosmarinzweige mit in die Pfanne gelegt. Auf dem Teller dekorieren. Dann zu Messer und Gabel greifen und es sich schmecken lassen.  Ja, was trinken wir dazu?  Im Rheinland natürlich Kölsch, was sonst?  In Bayern „a Maß“.  Und in Botswana?? ( da warte ich mal auf ein paar Tipps von den Mädels ).

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